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Trotz großem Einsatz keine Punkte für die Steelers

Spielbericht /

Trotz großem Einsatz keine Punkte für die Steelers
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vs.
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Die Bietigheim Steelers lieferten sich mit den Starbulls Rosenheim ein packendes Duell in der DEL2, dass trotz großer Leidenschaft und zahlreicher Chancen mit 3:6 endete. Von Beginn an war das traditionsreiche Aufeinandertreffen geprägt von Tempo, Intensität und einigen besonderen Geschichten, da auf beiden Seiten Spieler mit Vergangenheit im jeweils anderen Club auf dem Eis standen. Im Lineup fehlten Alex Dostie und Mike Fischer, im Tor begann Florian Mnich.

Der Start ins Spiel verlief denkbar unglücklich: ein Fehlpass hinter dem eigenen Tor und eine frühe Unterzahl brachten die Steelers sofort in Bedrängnis. Dennoch ergab sich die große Möglichkeit zur Führung, als Brett Kemp und Marek Račuk nur knapp verpassten. Kurz darauf nutzten die Gäste ihren Druck und trafen in der 5. Spielminute durch Ville Järveläinen zum 0:1. Im Anschluss fanden die Grün-Weiß-Blauen besser ins Spiel, setzten mit gefährlichen Aktionen Akzente und erhöhten vor allem im ersten Powerplay den Druck – der Ausgleich blieb jedoch aus.

Im zweiten Drittel gelang den Steelers dann das erlösende Tor: Jack Dugan traf in Überzahl zum 1:1 (27.). Die Freude währte allerdings nur kurz, denn Rosenheim schlug im Gegenzug in Person von Luigi Calce ebenfalls im Powerplay zu. Eine Strafe gegen die Gäste brachte Bietigheim selbst in Überzahl, doch genau dort kassierte man unglücklich das 1:3 durch Jordan Taupert (30.). Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten: nur 86 Sekunden später verkürzte Tyler McNeely in einer turbulenten Phase sehenswert auf 2:3. Fast im Minutentakt fielen nun Tore. Ein Distanzschuss der Gäste nur 36 Sekunden später erneut durch Ville Järveläinen zum 2:4 hielt auch dem Videobeweis stand. Sekunden vor Drittelende brachte erneut Jack Dugan die Steelers zurück ins Spiel – sein Treffer zum 3:4 nur 16 Sekunden vor Drittelende wurde nach langer Überprüfung ebenfalls anerkannt.

Vor den 3.360 Zuschauern am Student Day drängten die Jungs aus dem Ellental im Schlussdrittel auf den Ausgleich, setzten Rosenheim immer wieder unter Druck und feuerten zahlreiche Schüsse ab. Doch der Puck wollte einfach nicht über die Linie. In der Schlussphase riskierten Coach Alex Dück alles, nahm Mnich vom Eis – doch Rosenheim traf gleich doppelt ins leere Tor und stellte auf 3:6. Das Endergebnis war dann 1-2 Tore zu hoch. Die Steelers verließen sicherlich enttäuscht aber mit erhobenem Haupt das Eis.

Weiter geht es am Freitag, 03.10.2025, wenn die Ravensburg Towerstars um 19:30 Uhr in Bietigheim zu Gast sind, Tickets gibt es wie gewohnt im Online-Shop. Zwei Tage später reisen die Steelers zum EHC Freiburg ins Breisgau.  


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28.09.2025 - Highlights - Bietigheim Steelers vs. Starbulls Rosenheim
Bietigheim Steelers - Starbulls Rosenheim
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