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Zuhause gegen Weiden, Sonntag nach Crimmitschau

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Zuhause gegen Weiden, Sonntag nach Crimmitschau

Am kommenden Wochenende finden bereits die Spieltage 9 und 10 in der noch jungen DEL2-Saison 25/26 statt. Am Freitagabend (19:30 Uhr) sind die Blue Devils Weiden zu Gast im Ellental, ehe es für den Schlittschuhclub am Sonntag nach Crimmitschau geht (16 Uhr).

Man könnte meinen, die Steelers würden derzeit vom Pech verfolgt. Nach 8 Spielen hat der Aufsteiger erst 2 Zähler auf dem Konto und belegt dementsprechend ziemlich eindeutig den letzten Tabellenplatz. Dabei ist die Kampfbereitschaft der Mannschaft auf dem Eis deutlich sichtbar. Gegen Bad Nauheim & Regensburg machte am Ende insbesondere die Chancenverwertung den Unterschied. Unter anderem soll nun Cole Fonstad (spielt im Steelersdress mit der Nummer 24) auf Torejagd gehen und den Steelers dabei helfen, den Bann endlich zu durchbrechen.  

Die Blue Devils Weiden haben in der vergangenen Spielzeit gezeigt, welches Potenzial ein Oberligameister haben kann. Völlig überraschend landete der damalige Liganeuling nach der Hauptrunde auf Tabellenplatz 7 und qualifizierte sich anschließend sogar für das Viertelfinale, in dem er sich 6 packende Duelle mit den Krefeld Pinguinen lieferte. Und auch in der aktuellen Saison riecht es in der Oberpfalz bislang nicht nach Playdowns. Mit 4 Siegen und 4 Niederlagen hat es sich Weiden im Mittelfeld der Tabelle bequem gemacht. Am vergangenen Wochenende gab es vor heimischem Publikum zwar eine Pleite gegen Landshut (2-4), dafür konnten am Sonntag aber 3 Punkte aus Bad Nauheim entführt werden. Mit Tyler Ward (13 Punkte) haben die Blue Devils außerdem den aktuellen Topscorer der DEL2 in ihren Reihen.

Crimmitschau verlor am Sonntag in Düsseldorf (6:4), sicherte sich 2 Tage zuvor jedoch den Heimsieg gegen Regensburg. Auch die Eispiraten konnten in dieser Saison bereits 4 Spiele für sich entscheiden. Insbesondere wegen des durch die Stadionfrage entstandenen Chaos ist eine im sportlichen Sinne sorgenfreie Saison 25/26 das erklärte Ziel des ETC. Der gefährlichste Crimmitschauer ist zurzeit Corey Mackin mit 8 Scorerpunkten. Zwischen den Pfosten ist mit dem letztjährigen Goalie der Hannover Scorpions Kevin Reich, ein ehemaliger DEL-Akteur zu erwarten, der bereits einen Shutout vorweisen kann. Aber auch sein bislang zweimal eingesetzter Backup Christian Schneider gibt mit einer Fangquote von 96,67% ein sehr gutes Bild ab.

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